Garten

Formschöne Einfassung

Abgrenzung
© terra-S GmbH
Abgrenzung

Wichtig ist eine Einfassung durch Pflanzen oder Ziegel, damit die Kiesränder nicht ausufern und die Eleganz der Dekoration nicht verloren geht. Dem Trend der formalen Gartengestaltung entsprechen Beetkanten aus Metall wie das "gartenprofil 3000" von terra-S. Mit den dauerhaften Kanten aus unverwüstlichem Edelstahl, Aluminium oder Antikstahl im trendigen Rostlook lässt sich eine klare saubere Trennung von Kiesflächen zu Rasen, Wegen oder anderen Bodenbelägen schaffen.

Die biegsamen, gerillten und deshalb besonders stabilen Profile können auf beliebige Länge miteinander verschraubt und in Kreisen, Geraden oder fantasievollen Formen im Garten verlegt werden. Sie werden auf einfache Weise mit einem Kunststoffhammer direkt in den feuchten Boden geschlagen oder in Beton versetzt. Wie in historischen Parks, lassen sich damit im Garten leicht kunstvolle Ideen umsetzen.

Kies für jeden Geschmack

 

Modern wirkt ein Steppengarten mit Kies.
© Stein, Dagmar
Modern wirkt ein Steppengarten mit Kies.

 Kies gibt es in zahlreichen Steinarten, Farbschattierungen und Siebgrößen. Ob rund, in ewigen Zeiten durch Wasserkraft rund geschliffen in Bächen oder vom Strand, ob eckig gesplittet aus industrieller Produktion oder selber gesammelt in den Ferien - Kies regt die Phantasie an zum Gestalten mit Formen und dezenten Farben. Er passt zu Mauern und verbindet mit den Böden und Materialien der Nachbarschaft.

Eine Zeitlang galten Waschbetonplatten mit Kiesbelag als Nonplusultra jeder Gartengestaltung, dann hatte man sich daran satt gesehen. Heute sind die praktischen Steinchen als Blickfang wieder höchst "trendy", vor allem in eleganten Minigärten, wo es auf jedes Detail ankommt.

Wer heute zu Kies greift, schätzt vor allem die Farbe Weiß - Kalkstein ist viel mehr gefragt als grauer Granit, roter Sandstein oder blauer Schiefer (obwohl auch von diesen Natursteinen entsprechende Größen gebrochen und im Baustoffhandel vermarktet werden). Handlich abgepackt, gibt es die Ziersteine sogar in Zooabteilungen oder im Gartencenter zu kaufen.

Lilien in der Natur

 

Türkenbundlilie an ihrem Naturstandort
© Jaehner, Ilse
Türkenbundlilie an ihrem Naturstandort

 Nicht alle Lilien sind dermaßen geschichts- und symbolträchtig, aber wegen ihrer Schönheit beliebt. Die Türkenbundlilie (Lilium martagon), eine heimische Art, wächst an warmen Stellen in der Nähe heller, feuchter Waldränder. Sie treibt etwa 1,60 m hohe Blütenstängel, an denen im Juni/Juli weinrote Blüten mit zurückgerollten Blütenblattspitzen sitzen. Ihr Aussehen erinnert an akkurat gerollte Turbane, deswegen also Türkenbundlilie. In naturnahen Gärten mit ähnlichen Verhältnissen sollte diese heimische Pflanze unbedingt wachsen. Aber berücksichtigen Sie dabei, dass Wildarten meist recht spezielle Ansprüche haben.

Das genaue Gegenteil von dieser und ähnlichen Wildarten sind hochgezüchtete Liliensorten wie die Lilienhybride 'Casablanca' mit reinweißen Blüten. Sie steht stellvertretend für alle Madonnenlilien, zumal sie fast ganzjährig zu haben ist - vor allem als dekorative Schnittblume.

Die alten Lilien, außer Madonnenlilie, Tigerlilie, Feuerlilie oder Königslilie, sind reine Arten mit mehr oder weniger bestimmten Ansprüchen. Damit sie gut gedeihen und reich blühen, müssen Sie diese Ansprüche möglichst erfüllen.

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